Sieg gegen Daimler - LUTZ Rechtsanwälte erstreiten Schadensersatz
Jul 2021
Mercedes GLK 220 enthält illegale Abschalteinrichtung - Kläger erhält über 12.000 Euro Schadensersatz
LUTZ Rechtsanwälte konnten im Dieselskandal nun erneut ein erfreuliches Urteil gegen Daimler erkämpfen. Für die Kläger wurde dabei ein Anspruch auf bis zu 19.200,00 Euro Schadensersatz geltend gemacht. Auch die vorgerichtlichen Anwaltskosten muss der Automobilkonzern für unsere Mandanten übernehmen.
So erleidet die Daimler AG einen weiteren Rückschlag im Abgasskandal. Die Rechtslage wird dabei mit jedem Urteil eindeutiger - in diversen Modellen verbaute das Unternehmen Systeme, die Gerichte als illegale Abschalteinrichtungen klassifizieren.
Dass Daimler die Unrechtmäßigkeit dieser Vorgehensweise nicht bewusst war, konnte der Konzern erneut nicht glaubwürdig vor Gericht darlegen. Dass die Funktion einer so zentralen Technologie wie der Abgasregelung - dessen Signifikanz im rechtlichen, sowie öffentlichen Interesse ohnehin in den letzten Jahren gestiegen ist - den Verantwortlichen Mitarbeitern im Unternehmen gänzlich und den langen Entwicklungszeitraum über unbekannt war, hielt das Landgericht Stuttgart nicht für glaubwürdig.
Vielmehr handelt es sich bei dem Vorgehen um eine bewusste Täuschung, die geplant und zum Schaden tausender Käufer durchgeführt wurde. Besitzen auch Sie ein vom Abgasskandal betroffenes Fahrzeug? Nutzen Sie im Zweifel gerne unsere Liste manipulierter Modelle oder kontaktieren Sie uns direkt - wir schätzen die Situation kostenlos für Sie ein!