Zwei Gründe gibt es, warum die Nachfrage nach Oldtimern immer größer wird: Der wachsende Gefallen daran und vor allem die Flucht in Sachwerte. Doch viele Fälschungen erkennt man nur bei ganz genauem Hinsehen.
Die erste Frage ist, wann ein Oldtimer tatsächlich original ist. Ein Basismodell kann mit den entsprechenden Originalteilen zum Topmodell aufgerüstet werden. Umbaumaßnahmen derart sind zulässig und verhindern die Einstufung des jeweiligen Fahrzeugs als Oldtimer nicht, da die FIN (Fahrzeug-Ident-Nummer) nicht verändert wird.
Jedoch werden immer öfter die FIN an den nicht originalen Fahrzeugen dahingehend verändert, dass sie zu einem Fahrzeugbrief eines Topmodells passen. Darum muss auf die FIN besonders genau geachtet werden.
Eine gefälschte FIN erkennt man daran, dass Schlagtiefe und Gravur vom Original abweichen. Schwieriger wird es, wenn das gesamte Bauteil, auf dem die FIN steht, ersetzt wird (so z.B. beim Porsche 911). Zusätzlich werden die falschen Teile dann noch überlackiert, was ein Erkennen der Fälschung beinahe unmöglich macht.
Vor diesem Hintergrund sollte man als Käufer darauf achten, dass die Fahrzeughistorie lückenlos nachvollziehbar und außerdem die Lackierung im Bereich der FIN im Auslieferungszustand ist. Im anderen Fall ist das Risiko einer Fälschung extrem hoch, so warnt die GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung).
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