Wie läuft eine familienrechtliche Mediation ab?
Fallbeispiel: Ein getrenntes Elternpaar streitet darüber, wie die Umgangszeiten mit dem gemeinsamen Kind geregelt werden sollen. In der Mediation werden zunächst die Interessen der Eltern und die Bedürfnisse des Kindes herausgearbeitet. Die Eltern erkennen, dass beide am Wohlergehen des Kindes interessiert sind, und erarbeiten eine flexible Umgangsregelung einschließlich Ferienzeiten. Das Ergebnis wird dokumentiert und dient ggf. als Grundlage für eine familiengerichtliche Vereinbarung. Die Mediation verhindert hier ein langwieriges und belastendes Gerichtsverfahren.
So unterstützen wir Sie bei der familienrechtlichen Mediation
Unsere Kanzlei begleitet Sie während des gesamten Mediationsprozesses – von der ersten Einschätzung bis zur rechtssicheren Umsetzung der Ergebnisse.
- Juristische Beratung: Wir prüfen, ob Mediation in Ihrem Fall geeignet ist und beraten zu Chancen und Grenzen.
- Vertretung auf Wunsch: Auf Wunsch begleiten wir Sie während der Mediation, wahren Ihre rechtlichen Interessen und bereiten Sie auf Sitzungen vor.
- Ergebnissicherung: Wir formulieren die getroffenen Vereinbarungen rechtssicher und unterstützen bei gerichtlicher Anerkennung (z. B. als Umgangsvereinbarung, Scheidungsfolgenvereinbarung).
- Kooperation mit Mediator:innen: Wir arbeiten eng mit erfahrenen, zertifizierten Mediatorinnen und Mediatoren zusammen.
Ziel ist es, für Sie zeit- und kostensparend tragfähige Lösungen außerhalb des Gerichtsweges zu erreichen – gerade bei sensiblen Themen wie Kindern, Unterhalt oder Vermögen.
Die auf dieser Website veröffentlichten Inhalte dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Rechtsberatung dar. Sie sind allgemeiner Natur und berücksichtigen keine individuellen rechtlichen Fragestellungen oder spezifischen Fälle. Für eine rechtliche Beratung, die auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten ist, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
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