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Abgasskandal Urteile

Hier informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Abgasskandal Urteile und Gerichtsbeschlüsse zu Abgasmanipulationen der Hersteller VW, Mercedes, Fiat / Stellantis, BMW, Opel, Audi, SEAT, Skoda, Porsche und vielen weiteren.

Mercedes Abgasskandal: OLG Stuttgart urteilt für Verbraucher

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Großer Schadensersatz bei Carado-Wohnmobil - LG Köln urteilt gegen Stellantis

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OLG Stuttgart: Verbraucherzentrale gewinnt Musterfeststellungsklage gegen Automobilkonzern

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Mercedes Abgasskandal: LG Stuttgart & OLG Koblenz urteilen in 2 Fällen für Verbraucher

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Fiat / Stellantis Abgasskandal: Käufer erhält neues Wohnmobil

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Erstes OLG Urteil gegen BMW im Abgasskandal

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Carado Wohnmobil enthält illegale Abschalteinrichtung

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Schadensersatz beim MINI Cooper: LG Zwickau urteilt gegen BMW

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VW Abgassskandal: DUH erstreitet Urteil zu Millionenrückruf

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BGH & EUGH Urteil führt zu Rückrufen durch das KBA - Mercedes

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OLG Bamberg - Laut BGH bestehen auch für Wohnmobilbesitzer Ansprüche auf Schadensersatz im Dieselskandal

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LG Stuttgart - Schadensersatz für Thermofenster

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Urteile gegen Mercedes häufen sich: SUV-Besitzer erhält Schadensersatz

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OLG Köln gegen Mercedes - ca. 30.000 Euro Schadensersatz

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Erstes rechtskräftiges OLG-Urteil im Wohnmobil-Abgasskandal

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Opel erstmals von OLG im Abgasskandal verurteilt

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BGH Urteil zeigt Wirkung: BMW wegen Fahrlässigkeit zu Schadensersatz verurteilt

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Bahnbrechendes BGH-Urteil: Schadensersatz bereits bei Vorhandensein von illegalen Abschalteinrichtungen

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ADAC-Rechtsschutzversicherung muss Verhandlungskosten im Falle einer Niederlage im Dieselskandal übernehmen

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LG Mannheim: Besitzer von Fiat-Wohnmobil erhält Schadensersatz

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EuGH Urteil: Haftung im Abgasskandal bereits bei Fahrlässigkeit

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Verwaltungsgericht Schleswig-Holstein erklärt VW Typengenehmigung für illegal.

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LG Ellwangen spricht Audi Besitzer über 50.000 EUR Schadensersatz zu

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Thermofenster jetzt auch aus Sicht des KBA illegal

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LG Augsburg gibt Hoffnung auf kleinen Schadensersatz

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LG Tübingen verurteilt Fiat für slowenisches Wohnmobil

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VW Softwareupdate verkürzt Lebensdauer des Fahrzeugs

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Gerichte entscheiden mehrfach gegen VW und andere Automobilhersteller

Nicht nur VW ist dabei erwischt worden, illegale Software zur Manipulierung der Abgaswerte in bestimmten Modellen eingebaut zu haben. Auch Mercedes Benz, BMW, Audi, Porsche, Opel, SEAT und Skoda haben rechtswidrige Programme installiert. Mit der Software wurden Zulassungsbehörden und Käufer getäuscht, sodass Fahrzeuge in den Straßenverkehr gebracht wurden, die aufgrund ihres Schadstoffaustoßes für diesen eigentlich gar nicht zugelassen waren.

Die Verbraucher konnten davon beim Kauf nichts wissen und erwarben somit mangelhafte Fahrzeuge. Der Rechtstreit zwischen den getäuschten Kunden und den Automobilherstellern dauert schon eine Weile an. Somit können wir als Kanzlei auf zahlreiche Abgasskandal Urteile zurückblicken, die zeigen: In vielen Fällen entscheiden die Gerichte zu Gunsten der Verbraucher. Wenn Sie ein manipuliertes Fahrzeug besitzen, dann besteht auch für Sie eine gute Möglichkeit, Ihr Recht durchzusetzen. 

Abgasskandal Urteile: Hintergründe des Skandals

Gerade in Großstädten überschreiten die Abgaskonzentrationen in der Luft regelmäßig die vorgeschriebenen Höchstwerte. Dieselfahrzeuge sind dabei für einen besonders hohen Schadstoffausstoß verantwortlich und müssen sich an strenge Richtlinien halten. Die Automobilhersteller VW, BMW, Opel, Mercedes, Audi, SEAT, Skoda und Porsche wurden dabei ertappt, diese Richtlinien mit illegaler Software zu umgehen. Die betroffenen Fahrzeuge gaben dadurch scheinbar deutlich weniger Schadstoffe an die Luft, als tatsächlich der Fall war.

Darüberhinaus wurden die Dieselfahrzeuge als besonders umweltfreundliche "clean diesel" vermarktet. Die Käufer, welche die PKW in dem Glauben erwarben, sie seien vollkommen rechtskonform, wurden also willentlich getäuscht. Durch diese Täuschung der Automobilhersteller tragen Käufer der entsprechenden Autos jetzt einen großen Schaden davon, da die Autos beispielsweise deutlich an Wert verloren haben und die angebotenen Softwareupdates Leistungseinbußen mit sich bringen.

Aktuelle Urteile im Abgasskandal zeigen, dass immer mehr Gerichte diese Umstände erkennen. Meist wird nämlich für die Verbraucher geurteilt. Lassen Sie sich jetzt kostenlos beraten - Unsere Fachanwälte sorgen dafür, dass Sie im Abgasskandal angemessen entschädigt werden.

Kostenlose Ersteinschätzung zur Prüfung Ihrer Ansprüche

Rechtlicher Hintergrund zur Abgasaffäre

Kunden der Automobilhersteller, die am Abgasskandal beteiligt sind, haben mangelhafte Fahrzeuge erworben, denn durch die illegale Software wurde ein rechtswidriger Abgasausstoß verschleiert. Dieser Mangel war für die Käufer nicht zu erkennen. Sie wurden bei dem Erwerb der betroffenen Fahrzeuge also willentlich getäuscht. In einer solchen Situation besagt das Recht, dass der Verkäufer verpflichtet ist, den Mangel entweder zu beheben, oder dem Geschädigten etwas gleichwertiges und mangelfreies zu übergeben. Käufer müssen allerdings zeitig handeln denn wer zu lange wartet erhält keine Entschädigung. Der Anspruch auf Schadensersatz verfällt nach einer gewissen Zeit. In einem solchen Fall würde der Käufer letztendlich auf seinem Schaden sitzen bleiben. Lassen Sie es also nicht so weit kommen. Beauftragen Sie jetzt unsere Fachanwälte für den Abgasskandal - ganz einfach online.

Wenn Sie rechtzeitig gegen den Automobilhersteller vorgehen, können Sie sich für folgende Möglichkeiten entscheiden: Der Verkäufer zahlt Ihnen eine bestimmte Summe als Schadensersatz und Sie behalten Ihr Fahrzeug, Sie verlangen ein neues, mangelfreies Fahrzeug, oder Sie geben Ihr Fahrzeug zurück und erhalten dafür den ursprünglichen Kaufpreis. Wir empfehlen Ihnen die letzte Variante, da Sie so nicht von möglichen Fahrverboten und Wertverlusten betroffen sind. 

Auch der Widerrufsjoker kann Ihnen zugute kommen, wenn Sie Ihr Fahrzeug geleast oder mit einem Kredit finanziert haben. Mit diesem können Sie Ihren Vertrag oft einfach widerrufen und erhalten Ihre bisher gezahlten Raten und die Anzahlung wieder zurück. Das liegt daran, dass viele solcher Kreditverträge rechtswidrige Aussagen enthalten oder Pflichtangaben fehlen. Wenn dies bei Ihrem Kredit- oder Leasingvertrag der Fall ist, hat die Widerrufsfrist nie angefangen zu laufen - somit kann der gesamte Vertrag häufig einfach widerrufen werden.

Immer mehr positive Abgasskandal Urteile

Die Zahl der verbraucherfreundlichen Urteile hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Aktuelle Schätzungen besagen, dass die Anzahl der Urteile für Verbraucher seit Beginn des Abgasskandals um mehr als das dreifache gestiegen ist. Schon 2018 ging die Zahl der verbraucherfreundlichen Urteile stark nach oben und auch für die Zukunft lässt sich ein klarer Aufwärtstrend prognostizieren. Diese vielen Urteile, bei denen gegen die Automobilhersteller entschieden wurde, bilden eine gute Basis für zukünftige Verfahren.

Vor Gericht bestehen mittlerweile kaum noch Zweifel, dass die Verbraucher von den Automobilkonzernen getäuscht wurden und dadurch einen erheblichen Schaden davon tragen mussten. Das Landgericht Hamburg bezeichnete die vom Dieselskandal betroffenen Fahrzeuge beispielsweise aus folgenden Gründen als mangelhaft: 

"Mangelhaft ist der Wagen im Echtbetrieb schon deshalb, weil sich der Hersteller eines unzulässigen Abschaltmechanismuses für die Messung der Stickoxid-Werte unter Prüfbedingungen bedient hat. Der Käufer eines Fahrzeugs kann im Rahmen der üblichen und zu erwartenden Beschaffenheit eines Neuwagenkaufs in jedem Fall davon ausgehen, dass die rechtlichen Voraussetzungen für eine Zulassungsfähigkeit seines Fahrzeugs auf rechtmäßigem Wege eingehalten werden, ohne die Verwendung einer manipulierenden Software, die im Rahmen eines Prüflaufstandes einen Modus aktiviert, der nicht dem üblichen Betriebsmodus entspricht und in dem der Stickoxidausstoß reduziert wird."

LG Hamburg, Urteil vom 07.03.2018

Abgasskandal - Enthält mein Auto manipulierte Software?

Folgende PKW sind von dem Dieselskandal betroffen. Es können zukünftig noch weitere Modelle zu der Liste hinzukommen.

Marke & Modelle Euro-Norm Motormodelle Motoren (Hubraum)

VW

u.a. Golf, Polo, Passat, Tiguan, Jetta, Scirocco, Beetle, Eos, Sharan, Touareg, Caddy, Amarok, Arteon, T-Roc, Crafter, T6

Euro 4, 5, 6

EA 189, EA 288

& EA 897

1,2, 1,4, 1,6, 2,0, 3,0 & 4,2 Liter

Audi

u.a. A1, A3, A4, A5, A6, A7, A8, Q3, Q5, SQ5, Q7, TT

Euro 4, 5, 6 EA 189, EA 288, & EA 897 1,2, 1,4, 1,6, 2,0, & 4,2 Liter

Porsche

Cayenne, Macan, Panamera

Euro 4, 5, 6 EA 189 & EA 897 3,0 & 4,2 Liter

Skoda

u.a. Fabia, Rapid, Roomster, Octavia, Superb, Yeti

Euro 4, 5, 6 EA 189, EA 288 & EA 897 1,2, 1,4, 1,6, 2,0, 3,0 & 4,2 Liter

Seat

u.a. Alhambra, Altea, Exeo, Leon, Toledo

Euro 4, 5, 6 EA 189, EA 288 & EA 897 1,2, 1,4, 1,6, 2,0, 3,0 & 4,2 Liter

Mercedes-Benz

u.a. A-, B-, C-, E-, R-, S-, M-, V-, G-Klasse, GLK, GLC, GLE, Citan, Sprinter, Vito, Viano 

Euro 5, 6 OM 607, 622, 626, 642 & 651 1,5, 1,6, 1,8, 2,1 & 3,0 Liter

BMW

u.a. 1er, 2er, 3er, 4er, 5er, 7er, X1, X3, X4, X5, X6

Euro 5, 6 N 47, 57, B 47 -

Opel

u.a. Insignia, Zafira, Cascada, Movano

Euro 6 - 1,6 & 2,0 Liter

 

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Macht eine Klage Sinn?

Die verbraucherfreundlichen Abgasskandal Urteile häufen sich bereits seit den letzten 2 Jahren und dieser Trend wird sich wohl auch in naher Zukunft nicht ändern. Oft stellt sich jedoch die Frage, wie hoch der Kostenaufwand ist, um rechtlich gegen die Automobilkonzerne vorzugehen. Hier gibt es für Sie durchaus gute Nachrichten. Beispielsweise macht VW seinen geschädigten Kunden das Angebot, die Anwaltskosten bis zu einer gewissen Höhe zu übernehmen.

Des Weiteren gibt es für Sie aber auch noch andere Möglichkeiten, Ihr Recht mit geringerem Kostenrisiko einzufordern.

Prozess mit und ohne Rechtsschutzversicherung

Wie hoch Ihr Kostenrisiko tatsächlich ist, hängt entscheidend davon ab ob Sie eine Rechtsschutzversicherung haben oder nicht.

Mit Rechtsschutzversicherung:

Werden die Unkosten zur Durchsetzung Ihrer Ansprüche unter Umständen übernommen. Nur die Selbstbeteiligung müssen Sie dann selbst finanzieren. Sämtliche in diesem Zusammenhang notwendige Korrespondenz zu Deckungsanfrage und Durchsetzung Ihrer Forderungen erledigen wir für Sie.

Ohne Rechtsschutzversicherung:

Je nach dem, wie erfolgversprechend die Ansprüche in Ihrem Fall sind, können Sie ggf. auch ohne Kostenrisiko klagen, wenn keine Rechtsschutzversicherung vorliegt. Die Kosten übernimmt dann ein Prozesskostenfinanzierer: Dazu zählen auch gegnerische Anwaltskosten und Gerichtskosten. Für 15% des Streitergebnisses bekommt er im Erfolgsfall seine Kosten erstattet und nur im Erfolgsfall bekommt er einen Teil des Ihnen zugesprochenen Betrags als Provision. Bei Nicht-Einigung und Klage-Einreichung wird er Ihnen ein auf Sie persönlich abgestimmtes Prozesskosten-Finanzierungs-Angebot abgeben.

Ich bin vom Abgasskandal betroffen und wünsche eine kostenlose Ersteinschätzung durch einen Rechtsanwalt.

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Abgasskandal Urteile - Das bedeutet die Rechtslage für Sie

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Viele Gerichte haben Ansprüche von geschädigten Fahrzeughaltern bereits bestätigt.

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